Wenn man die Coens durch aberwitzige Filmchen wie „The Big Lebowski“ und „O Brother, Where Art Thou?“ kennen und schätzen gelernt hat, dann ist die Entdeckungsreise in die Vergangenheit doch eine sehr unkomische Angelegenheit. War „Millers Crossing“ schon alles andere als ein vergnüglicher Filmabend, so bleibt einem beim Erstling endgültig das Lachen im Halse stecken. Das tut zwar im ersten Moment etwas weh, ist aber durchaus gut und zeugt einmal mehr von der extemen Bandbreite, die dieses Autorenfilmer-Duo abdecken kann.
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