Wenn man „Watchmen“ mit dreckigem Humor anreichert, dann kommt wohl sowas wie „The Boys“ raus. In der neuen Amazon-Serie legen sich Karl Urban und seine Jungs mit einer Gruppe unehrenhafter Superhelden an. Dabei regnet es viel Blut und deftige Witze. Weiterlesen „„The Boys“: Seriencheck zur Superhelden-Demontage“
Kategorie: [Serien-Review]
„Too Old To Die Young“: Kritik zur Amazon-Prime-Serie von Nicolas Winding Refn
Spätestens seit Ryan Gosling 2011 im Neon-Crime-Cocktail „Drive“ als Stuntman und Fluchtwagenfahrer Coolness neu definierte, ist Regisseur Nicolas Winding Refn in aller Munde. Mit Filmen wie der „Pusher“-Trilogie oder dem polarisierenden „Only God Forgives“ hat sich der Däne bereits mehrfach in düstere Unterwelten gewagt. Nun hat er das Medium gewechselt und liefert mit „Too Old To Die Young“ Serienkost, die in vertrauter Tradition steht. Weiterlesen „„Too Old To Die Young“: Kritik zur Amazon-Prime-Serie von Nicolas Winding Refn“
„Ash vs Evil Dead“ nach Staffel 3 abgesetzt: Abgesang auf den Andersartigen
Mittlerweile wurde vom Starz-Network offiziell bestätigt, dass „Ash vs Evil Dead“ nach der dritten Staffel nicht mehr weitergeführt wird. Grund sollen die mäßigen Quoten sein. Das betrübt zwei Seelen in mir. Zum einen nervt es den Horrorfilmfan, der die „Evil Dead“-Reihe als einer der abwechslungsreichsten und kreativsten Outputs des Genres empfindet. Zum anderen ist der Serienfan in mir beleidigt, der sich fragt, was an anderen Vertretern wie „The Walking Dead“ so großartig sein soll, dass diese ewig weiterlaufen dürfen. Was ist aus der Horrorfanbase geworden?
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„Philip K. Dick’s Electric Dreams“ Kritik zur 1. Staffel
(Gesichtet auf Amazon Prime)
Philip K. Dick’s Schaffen bot seit Jahrzehnten Futter für allerlei Sci-Fi-Filme wie „Blade Runner“ oder „Total Recall“. Mit dieser Serie werden seine eher weniger beleuchteten Kurzgeschichten ins Rampenlicht gerückt. Dabei werden alle vertrauten Themen (Menschlichkeit, Träume, K.I., Überwachung, Identität etc.) aufgegriffen und mit entsprechenden Twists serviert. Logischerweise werden sich Freiheiten genommen, um der Serie mehr Aktualität zu verleihen, das Konzept auf das audiovisuelle Medium zu übertragen und damit auch Kennern Überraschungen zu servieren.
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