In Aktion
Das 6,3 Zoll große Waterdrop Display macht einen wirklich ausgesprochen guten Eindruck. Die Farben sind knackig, die Helligkeit ist mehr als ausreichend und die Auflösung überzeugt ebenso. Leider ist das Display nicht besonders blickwinkelstabil. Aber in Anbetracht des Preises muss man auch Abstriche machen. Verzichten muss man jedoch nicht auf Stabilität, denn der Bildschirm ist mit Corning Gorilla Glass überzogen und damit stoß- und bruchsicher.
Als Betriebssystem kommt beim Cyber 8 Android 11 zum Einsatz. Es handelt sich dabei um die mittlerweile 18. Version des beliebten Betriebssystems. Release für das OS war im September 2020. Man hat hier also ein recht aktuelles System vorliegen. Mit der Ersteinrichtung kann man auch zufrieden sein: Neben ein wenig Bloatware, also unnützer Software, welche man deinstallieren sollte, kommt das Smartphone in einem recht jungfräulichem Zustand daher. Dank des Achtkerners, der im Gerät schlummert, werden Eingaben super zügig umgesetzt. Hier ruckelt nichts und alles ist sehr direkt. Durch die starke CPU laufen nahezu alle Spiele flüssig. Bei grafisch aufwändigeren Titel hingegen geht die Bildrate spürbar runter. Aber ein solches Smartphone richtet sich auch nicht an Gamer. Die Bedienung des Geräts ist übrigens androidtypisch intuitiv und kann mittels eines Custom-Launchers noch weiter personalisiert werden.
Kamera und Akku
Kameratechnisch überrascht das Outdoorhandy: die Qualität ist gut, zeitweise sogar sehr gut. Deutlich besser, als es bei dem Preis zu erwarten ist. Mit Referenzqualität muss man hier natürlich nicht rechnen, dennoch können mit dem Cyber 8 einige schöne Schnappschüsse geschossen werden.

Unangefochten grandios ist der mächtige Akku, welcher mit mehr als 8280 mAh einfach ganz groß daherkommt. Das reicht für Wochen, wenn man nur das nötigste mit dem Gerät macht. Bei normaler Benutzung kommt man immer noch 3-4 Tage bei hin und dabei wird dann etwas gesurft, Fotos gemacht und Videos geschaut. Über reines Standby sollen sogar 26 Tage machbar sein. Auf einer einsamen Insel hat man also fast einen Monat Zeit, hin und wieder nach Empfang zu suchen. ;)